SPD-Arbeitskreis Wirtschaft besucht Procter & Gamble in Schwalbach

Die SPD-Landtagsabgeordnete Nancy Faeser, Elke Barth, Tobias Eckert, Timon Gremmels, Stephan Grüger und Uwe Frankenberger haben im Gespräch mit der Geschäftsführung und dem Betriebsrat Einblicke in die vielfältige Arbeit des Unternehmens erhalten. Ein besonderer Fokus lag bei diesem Gespräch auf dem Thema Fachkräftesicherung. Die Abgeordneten zeigten sich beeindruckt vom hochtechnologisierten Betrieb des Unternehmens.

„Procter und Gamble kommt seiner Verantwortung nach, auszubilden und legt großen Wert auf die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mittelfristig wird auch bei P&G das Thema Fachkräftemangel eine bedeutendere Rolle spielen. „Die hessische Landesregierung muss hier wirksame Initiativen starten. Sonntagsreden der Mitglieder der Landesregierung reichen hier nicht aus. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Ohne Fachkräfte wird Hessen seine Wirtschaftskraft einbüßen“, sagte die örtliche Abgeordnete und SPD-Generalsekretärin Nancy Faeser nach dem Besuch. Die Abgeordneten lobten auch das offensichtlich gute Arbeitsklima bei P&G, dass sich unter anderem die niedrige Fluktuation belegt.

In Schwalbach befindet sich die Unternehmenszentrale Deutschland und das Forschungs- und Entwicklungszentrum für Papierhygieneprodukte und Haarpflege. Mit über 10.000 Mitarbeitern in Deutschland, davon allein 3500 in Schwalbach und Kronberg, ist P&G eines der größten Konsumgüterunternehmen der Welt. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Cincinnati, Ohio. Im Rhein Main Gebiet wird in den Bereichen Haarpflege, Haarentfernung, Mundpflege, Babypflege und Damenhygiene geforscht. Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist auch für Procter & Gamble für den Unternehmenserfolg von besonderer Bedeutung.